Das Wurzelkreuz

1277 wird erstmals eine der Waldschwestern namentlich genannt: Anna Annin. Sie war Frau Mutter in der Vorderen Au, einem der vier Waldschwesternhäuser. Im Kloster Au wird heute noch eine von ihr gefundene Wurzel in Form des Gekreuzigten aufbewahrt. Im Schwesternbuch wird berichtet, dass «Soror Anna Annin, Muoter der andren Schwöstern uf der Auw zu Einsiedeln» Ende des 13. Jahrhunderts diese Wurzel beim Sammeln von Kräutern im Wald gefunden habe. (Quelle: Schwesternbuch 1 Kloster Au, 1200–1771)